Geschmacksverstärker in lebensmitteln liste

Bei zubereiteten Lebensmitteln kommt ein weiterer Grund hinzu: An geschmacksgebenden Zutaten kann gespart werden, wenn ihre geringere Menge oder Qualität durch Verstärkung ihres Geschmacks ausgeglichen wird. Sie entsteht unter anderem bei der Herstellung einer starken Rinderbouillon und kann daraus extrahiert werden.

Geschmacksverstärker in Lebensmitteln

Inhaltsverzeichnis

  1. Wie man aus einer geschmacklosen Brühe ein Feuerwerk der Sinne zaubert
  2. Glutamat und das Chinarestaurant-Syndrom
  3. Geschmacksverstärker werden ganz gezielt eingesetzt
  4. Nicht alle Geschmacksverstärker sind für jeden unproblematisch
  5. Welche Geschmacksverstärker gibt es?

Haben Sie schon einmal etwas von Umami gehört?

Eine industrielle Nutzung findet zur Zeit (2009) nicht statt. Umami ist das Geheimnis einiger Geschmacksverstärker, die aus ausdruckslosen Tütensuppenzutaten Gaumenerlebnisse zaubern, die manchmal sogar echte Suppen übertrumpfen können.

Wie man aus einer geschmacklosen Brühe ein Feuerwerk der Sinne zaubert

Wenn Sie beispielsweise eine Suppe aus frischen Zutaten bereiten, vielleicht Zwiebeln, Kartoffeln, Möhren, Lauch, Sellerie, Petersilie, Schnittlauch, etwas Pfeffer und Salz, so bekommen Sie mit ziemlicher Sicherheit eine recht schmackhafte Suppe.

Eine Ausnahme: Eine sauer schmeckende Flüssigkeit wirkt weniger sauer, wenn Kalium-Ionen anwesend sind. Von den 28 zugelassenen Geschmacksverstärkern können 16 auch unter Verwendung gentechnisch veränderter Organismen hergestellt werden. Fett kann Geschmacksstoffe freisetzen oder selbst tragen, die in Wasser nicht löslich sind.


Für Menschen mit einem gestörten Harnsäureabbau (Gicht), können Calcium-5’-ribonucleotid (E 634), Dinatrium-5’-ribonucleotid (E 635), Guanylsäure und ihre Abkömmlinge ((E 626 – E 629) sowie Iosinsäure und ihre Abkömmlinge (E 630 – E 633) gefährlich werden.

Welche Geschmacksverstärker gibt es?


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Lexikon der Zusatzstoffe

Sie können den Genusswert erhöhen und damit auch den Verzehr stimulieren.

Nach Abschluss der Arbeiten wird es eine harmonisierte Positivliste für alle zugelassenen Aromastoffe geben. Diese Stoffe und ihre Gemische sind außerdem nicht geschmacksneutral sondern tragen einen deutlichen Umami-Geschmack. Mononatriumglutamat als der bekannteste Geschmacksverstärker) mit Inosinaten und Guanylaten als besonders wirkungsvoll zur Verstärkung bei "herzhaften" und gesalzenen Speisen gelten.

Nach überwiegender wissenschaftlicher Überzeugung ist eine allgemeine Gefahr nicht gegeben. Das ist nicht etwa ein Eingeborenenstamm am Amazonas, sondern neben süß, sauer, salzig und bitter der fünfte Geschmack. Mehrere darunter sind Glutaminsäure, Guanylsäure und Inosinsäure sowie chemische Verbindungen davon.

Die meisten Geschmacksverstärker sind Lebensmittelzusatzstoffe. Grundlage des Erfolges der Fruchtjoghurts. Alapyridain ist selbst fast geschmacksfrei und kann süße, salzige und umami-schmeckende Speisen geschmacklich verstärken, nicht dagegen saure und bittere. Darauf hat die Industrie eine Antwort: Wird längere Haltbarkeit angestrebt, so muss der nachlassende Geschmack "ausgeglichen" werden.