Bewölkter himmel sonnenbrand

Die Zeitdauer dieser Erhöhungen liegt manchmal im Bereich von einigen Sekunden, kann aber auch mehrere Minuten betragen. Aber was stimmt: Schatten ist selbstverständlich besser als pralle Sonne.

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Wird man wenn man nass ist schneller braun?

Schneller braun werden am Wasser, am Strand und in den Bergen.

Auch im Schatten kann man einen Sonnenbrand bekommen, weil die UV-Strahlen auch vor Schattenplätzen nicht haltmachen.


UV-A-Strahlen haben längere Wellen und kommen fast ungehindert bei uns an. Kühlere Tage können genauso gefährlich sein wie sonnige Hitzetage. Die Folge: Man bleibt länger im Freien, ohne sich ausreichend zu schützen – und die Haut bezahlt den Preis.

Die Tücken des Wetters

Andreas Macke vom Leibniz-Institut für Meereswissenschaften erklärt: „Die höchsten Strahlungswerte wurden nicht bei strahlend blauem Himmel gemessen, sondern an Wolkentagen”.

Dennoch bedeuten derartige Situationen mit durchbrochener hoher Bewölkung ein erhebliches Risiko, sich einen Sonnenbrand zuzuziehen. Ein Sonnenschirm am Strand hält rund 40-50 % der UV-Strahlung ab.

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Kann der UV-Index trotz Wolken hoch sein?

Wolken können UV-Strahlung sogar verstärken

Kieler Forscher haben zudem in einer Studie aus dem Jahr 2007 nachgewiesen, dass die Intensität der UV-Strahlung an der Erdoberfläche durch bestimmte Bewölkungsverhältnisse sogar verstärkt werden kann.

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Welche Auswirkungen hat UV-Strahlung auf den Körper und wie kann man sich davor schützen?

Sind Wolken UV-Schutz?

Sehr stark ist der Einfluss der Bewölkung auf die UV-Strahlung: Eine geschlossene, dicke Wolkenschicht kann bis zu 90 Prozent der UV-Strahlung abhalten, dünne Wolkenschichten oder Nebel dagegen schwächen die UV-Strahlung kaum und können durch Rückstrahlung der vom Boden nach oben zurückgeworfenen UV-Strahlung sogar ...

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Kann man auch im Schatten Sonnenbrand bekommen?

So kommen beispielsweise unterm Sonnenschirm noch rund 50 Prozent der Sonnenstrahlen an.

Selbst im Schatten oder bei leicht bedecktem Himmel ist die Gefahr real und vermutlich schlimmer, als man erahnen würde. Ursache hierfür ist die gegenüber dem blauen Himmelslicht stärkere abwärtsgerichtete Streuung an Wolken. Wer jetzt nicht aufpasst, riskiert mehr als nur einen Sonnenbrand.

Millionen Bürger unterschätzen aktuelles Risiko im Freien

Wolken am Himmel und angenehme Temperaturen: was auf viele Menschen harmlos wirkt, kann täuschen.

Denn auch ohne direkte Sonneneinstrahlung droht ein erhebliches Gesundheitsrisiko. Daher ist es essenziell, auch bei scheinbar harmlosen Wetterbedingungen vorbeugend aktiv zu werden.

Wer also glaubt, an einem bewölkten Tag sei Sonnencreme überflüssig, sollte in Zukunft umdenken. Das bedeutete gegenüber dem komplett wolkenfreien Fall eine Steigerung um mehr als 50 Prozent.

Er wird durch die UV-Strahlung der Sonne verursacht, die die Hautzellen schädigt. Ergänzend Schutzkleidung wie Sonnenhüte, Sonnenbrillen und leichte Kleidung sind empfehlenswert.

Ein Sonnenbrand ist nicht nur schmerzhaft, sondern erhöht das Risiko für vorzeitige Hautalterung und Hautkrebs erheblich.

Dieser schon länger bekannte Effekt wurde in einer mehrjährigen Zusammenarbeit zwischen dem IFM-GEOMAR und dem Institut für Medizinische Klimatologie genauer untersucht.

Natürlich hängt dies von der Art der Wolke ab, ihrer Menge, ihrer Dicke und ihrer relativen Position zur Sonne.

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Wird rot zu braun?

Mythos 3: Gerötete Haut wird am nächsten Tag braun.

Die stark geschädigte Haut erzeugt als natürliche Reaktion Melanin, das wir als Bräune sehen, um sich vor weiteren Schäden zu schützen.

Nach etwa 72 Stunden klingt ein Sonnenbrand oft ab. Denn auch an bewölkten Tagen ist Sonnenschutz nötig. Ein Blick in die Wetter-App kann hier zur wichtigen Orientierung werden.

Aktuelles Risiko im Freien wird von Millionen Bürgern unterschätzt

Der UV-Index zeigt an, wie hoch die aktuelle UV-Belastung an einem bestimmten Ort ist.